Verschiedene Pharmaunternehmen stellen eine baldige Bereitstellung eines Corona-Impfserums in Aussicht. Laut Umfragen sind etwa zwei Drittel der Bevölkerung bereit sich impfen zu lassen. Zusätzlich müssen jeweils zwei Impfungen innerhalb von zwei Wochen für einen Booster-Effekt erfolgen. Gleichzeitig bleiben die aktuellen Testzentren bestehen. Dies bedeutet einen gewaltigen Organisationsaufwand, der von den Hausärzten und Gesundheitsämtern alleine nicht erfüllt werden kann. Die Vorgaben der Landesregierung liegen bei 20.000 Impfungen/Monat allein für Duisburg.

Die Finanzierung ist durch Bund und Land gesichert, aber die Stadtverwaltung ist für die möglichst reibungslose Umsetzung zuständig.

Wir haben in unserem Antrag wichtige Punkte zur Berücksichtigung aufgeführt. Trotz Ablehnung unseres Antrags durch die anderen Parteien sind wir Hinweisgeber für organisatorische Hürden und Schwierigkeiten, die einem Impfchaos vorbeugen sollen. Das war unser Anliegen, unabhängig davon, wie der Einzelne zu dieser Impfkampagne steht.

Hier finden Sie unseren Antrag: Planung und Errichtung von Impfzentren für Einwohner Duisburgs