Die Entwicklung der Innenstadt, z.B. in der Münzstraße war auf einem guten Weg. Das neue VHS-Gebäude, die Ansiedlung des John Reed Fitnesscenters, die neu gestaltete Netto-Filiale sind aktuelle Beispiele.

Alle diese positiven Ansätze sind jetzt durch die immer schärferen Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie grundsätzlich in Frage gestellt.

„Wir müssen uns jetzt nicht mehr um einzelne Leerstände sorgen, die Frage ist vielmehr: Welches Geschäft ist in 6 Monaten überhaupt noch da?“, so Alan Imamura, Vorsitzender der AfD-Fraktion Duisburg.

Fraktionsgeschäftsführer Andreas Laasch: „Kulturschaffende, Gastronomen, Hotels, Friseure, Veranstalter und viele Andere sind von einem effektiven Berufsausübungsverbot betroffen – ohne konkrete Aussicht auf Normalisierung“.

Die AfD-Fraktion stellt deshalb folgende Fragen und Forderungen:

  1. Trotz 4 Wochen hartem Lockdown steigen die Corona-Inzidenzzahlen wieder stark an. Da stellt sich die Frage, welche der harten Einschränkungen überhaupt wirksam sind.
  2. Wir fordern die Stadt Duisburg auf, besonders betroffene Branchen auch mit Untersuchungen und Daten zu unterstützen, z.B. ähnlich der Aerosol-Studie im Konzerthaus Dortmund. Entsprechend der Untersuchungsergebnisse sollen Öffnungsmöglichkeiten geschaffen werden.
  3. Die AfD-Fraktion fordert die Stadt Duisburg auf, neben dem Gesundheitsschutz auch den Erhalt der Duisburger Wirtschaft und Kultur zu gewährleisten.

Die AfD-Fraktion Duisburg setzt sich für die Gesundheit aller Duisburger ein, besteht jedoch darauf, dabei auch für das wirtschaftliche, kulturelle und soziale Überleben zu sorgen.