Ein Gastbeitrag des energiepolitischen Sprechers der AfD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg, Rainer Holfeld:
Die eine gute Nachricht für Duisburg kommt zuerst: Die Hälfte der Haus- und Wohnungseigentümer wird 2025 weniger Grundsteuer (durch den gesplitteten Hebesatz von 886) zahlen müssen.
Die andere Hälfte dagegen aber mehr.
Trinkwasser wird ca. 8% teurer.
In der Abwassergebührensatzung für 2025 werden für das Schmutzwasser und das Niederschlagswasser ca. 3% mehr verlangt.
Die Straßenreinigung steht mit einem Plus von 2,8% auf der gleichen Linie da.
Der Winterdienst verteuert sich um 2%.
Einen satten Aufschlag von durchschnittlich 9,9% gibt es bei den Grund- und Leistungsgebühren der Abfallentsorgung. Die CO₂-Abgabe und weniger Energieentgelte verantworten davon mit 9% den Löwenanteil.
Für Gaskunden steigt der Stadtwerke Duisburg Tarif von 13,8 Cent/KWh um 18% auf 16,35Cent/KWh. Der Anteil der CO₂-Abgabe ist um 0,22 Cent/KWh auf 1,32 Cent/KWh gestiegen.
Heizöl hat einen deutlich höheren CO₂-Preisanteil in Höhe von 14,72 Cent/Liter.
Allerdings kann der Vermieter an den CO₂-Kosten beteiligt werden!
Sein Anteil würde z.B. bei einem Verbrauch von 22-27KgCO₂ /m² 30% betragen.
Dazu gibt es Tabellen. Das ist bei schlechter Wärmedämmung eine Möglichkeit.
Die zweite gute Nachricht: Fernwärme ist in Mitte-Süd-West-Hamborn mit 13,8 Cent/KWh günstiger geworden.
- Rainer Holfeld, Fraktionsvorsitzender der AfD im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl und energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg
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